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תִקְוָתֵנוּ – Tikvatenu – unsere Hoffnung

Hoffnung. Wenn wir darüber nachdenken, dann ist Hoffnung für einen Menschen etwas Existenzielles. Wie lebt jemand, der keine Hoffnung hat? Was ist das, was einen hält und weitermachen lässt, wenn es schwer wird und der Boden des Lebens zu beben beginnt? Und doch – wenn ich so darüber nachdenke, dann ist Hoffnung für uns Menschen eher etwas Zerbrechliches: Ich hoffe, dass etwas eintritt, aber wissen kann ich es nicht.

Bei Gott ist das anders. Die Bibel spricht im Alten (Hebr. תִּקְוָה – Tikvah) und Neuen Testament (Griech. ἐλπὶς – Elpis) von Hoffnung als etwas, was feststeht – und was ich erwarten darf. Etwas, worauf ich mich verlassen kann, auch wenn ich es nicht immer sehe oder fühle. Was in dieser Welt auch noch geschehen mag – Hoffnung hat Bestand. Immer.

Unsere Hoffnung ist der Gott Israels – und das, was Er durch Seinen Sohn, den Messias Jesus Christus getan hat. Auf dieser Website möchte mit Dir über unsere Hoffnung nachdenken. Und ich lade Dich ein, mich auf meinen verschiedenen Reisen hinein in die Bibel und ihre Welt und auch auf meinen Reisen nach Israel zu begleiten – und mit mir immer mehr darin wachsen, an unserer Hoffnung in Jesus festzuhalten und in ihr zu leben.

Deshalb bete ich, dass Gott, der euch Hoffnung gibt, euch in eurem Glauben mit Freude und Frieden erfüllt, sodass eure Hoffnung immer größer wird durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Röm 15,13, NLB)